"Papier ist geduldig ..." ... das hat Vor- und Nachteile. Ein großer Nachteil ist die fehlende Korrigierbarkeit bei Fehlern aller Art. Ist der Artikel/das Buch gedruckt, können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Nur durch Eränzungen in Form eines beigelegten Blattes oder wie hier - im Internet - kann korrigiert werden. Vielleicht ist auch ein interessanter Link zu nennen. Egal! |
Deshalb finden Sie auf dieser Seite Ergänzungen zu den von mir verfassten Artikeln oder Büchern:
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Korrektur zu dem Abschnitt "Zeckenbiss" aus dem Buch "Wundversorgung und Verbandwechsel", Kohlhammer-Verlag, Seite 107 (Copyright aller Bilder bei der Fa. Baxter Deutschland GmbH, Im Breitspiel 13, 69126 Heidelberg, Tel. 0800-8426822, außer wo anders angegeben) |
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Aus unerklärlichen Gründen ist in dem Buch eine veraltete Zeckenbiss-Beschreibung abgedruckt worden. Der heutige Stand der Wissenschaft ist Folgender: Durch das Beträufeln mit Öl, Klebstoff oder ähnlichem erstickt die Zecke. Dabei kommt es zum Erbrechen und gerade in diesem Mageninhalt befindet sich das infektiöse Material, das zum Auslösen von FSME und Borreliose führt. Das korrekte Entfernen der Zecke finden sie auf der rechten Seite. Nach dem Entfernen der Zecke muss die Einstichstelle mit einem Desinfizienz abgesprüht oder mit einer Iod-Salbe behandelt werden. Prüfen Sie den bestehenden Tetanusschutz! |
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FSME
- Impfung Es
gibt verschiedene FSME-Impfstoffe mit unterschiedlichen Impfschemata.
Beim Impfschema eines Herstellers wird zum Beispiel folgendermaßen
geimpft: |
Zecke
der Gattung "Izodes ricinus" (Gemeiner Holzbock) im Adult-Stadium
(Größe: 2 mm). Unter dem Raster-Elektonenmikroskop sind deutlich die Saugwerkzeuge zu erkennen, mit dem sich die achtbeinigen Tiere in der Haut eines Wirtes verankern. Zecken sind nicht auf bestimmte Wirtstiere spezialisiert, daher kommt auch der Mensch als Wirt in Frage. Dabei können Krankheitserreger wie Borrelien oder FSME-Viren übertragen werden. Zecken sind keine Insekten, sondern gehören mit den Milben zu den Spinnentieren. In den 2 bis 6 Jahren ihres Lebens nehmen sie nur jeweils eine Blutmahlzeit je Entwicklungsstadium (Larve, Nymphe, Adultus) zu sich. Bilder: V. Steger |
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Auf der rechten Seite finden Sie die Übertragung von FSME-Viren im Entwicklungszyklus der Zecke | ||